Nationalpark Weerribben-Wieden

Tauchen Sie in Giethoorn & die anderen spritzigen Wasserdörfer ein. Von der fast straßenlosen Moorkolonie zur internationalen Attraktion. Wasserdorf mit Reetdächern, hohen Brücken und engen Grachten.

Erinnerungen an die Zeit der Torfstecher und Reetschneider, die mit charakteristischen Stechkähnen durch Giethoorn zogen. Weil sie oben auf den Plattbodenschiffen standen mussten die Brücken hoch sein. Und die Fluttermühlen? Die pumpten das Wasser weg und hielten den Torf trocken. Derzeit halten sie die Reetfelder hingegen feucht.

Erfahrungsbericht – bekannt aus der niederländischen Fernsehsendung B & B

Sjoerd und Matsje Wijtsma haben als Teilnehmer an der Fernsehsendung Bed & Breakfast in ’t Plompeblad in Giethoorn übernachtet. „Als wir dort waren, lag Schnee. Das Dorf war richtig malerisch“, erzählt Matsje. „Wir haben unter anderem einen Stechkahnbauer besucht und sind abends essen gegangen. Dafür gibt es reichlich Auswahl in Giethoorn. Das Besondere ist, dass man dann über die schmalen Pfade und Brücken zum Restaurant läuft. Und das B&B ‘t Plompeblad ist auch klasse.“

Belt-Schutsloot

Belt-Schutsloot gehört zu Giethoorns Schwestern. Es ist weniger berühmt und lebhaft, aber genauso schön und charakteristisch. Bis 1959 konnte man das Dorf nur übers Wasser erreichen. Der authentische Charakter ist bis heute erhalten geblieben. Das Wasserdorf liegt versteckt in der bezaubernden Natur zwischen Seen, Kanälen, Fahrrinnen und endlosen Hektar Ried.

Dwarsgracht & Wanneperveen

Wenn ihre Einkommensquelle versiegt war, zogen die Torfstecher weiter. Dörfer wie Dwarsgracht und Wanneperveen zogen mit ihnen um. Spuren der Vergangenheit sind überall in diesen „mobilen Moordörfern“ sichtbar. Wanneperveen liegt zum Beispiel an größeren Seen, die entstanden sind, weil die Torfgewinnung so sehr ins Kraut schoss, dass das Land überflutet wurde.

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