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In diesem „Wasserdorf“ harmonisieren Stille und die wunderschöne Natur mit Wassersportvergnügen. Man fährt einfach mit dem Boot, dem Rad oder läuft auf Schlittschuhen(!) zu einem der vielen Café-Restaurants am Wasser oder gleitet mit einem authentischen Stechkahn durch die Kanäle von Giethoorn. In einem (Segel-)Stechkahn schiebt man sich mit einer Stake voran. In Giethoorn gibt es noch zwei Schiffsbauwerften, die den originalen „Gieterse punter“ (Giethoorn Stechkahn) und andere Flachbodenboote bauen. Tipp: Machen Sie die märchenhafte Gondelfahrt!

Die romantische Geschichte

Das Leben in längst vergangenen Zeiten spiegelt sich noch immer am Dorfkanal wider. Zeiten, in denen alles über das Wasser lief, der Transport mit Stechkähnen und Lastkähnen, der Bauer mit seinem Vieh und das Heu, der Postbote und der Bäcker. Der Kanal mit seinen reetgedeckten Bauernhöfen an beiden Seiten war eine Lebensader. So ist es noch immer. Das Wasser, die Brücken und die Wasserstege in den Rad- und Wanderwegen verleihen Giethoorn den Charakter von Venedig. Im Dorfkanal schnurren die Boote fast geräuschlos am Binnenpad vorbei. Auf den Terrassen klingen die Gläser und die Türen der Museen und Galerien sind weit geöffnet.