Weerribben Wanderroute

Wasserpflanze mit einer wichtigen Funktion in Weerribben-Wieden. In diesem Gebiet wachsen die Gewässer mit den Pflanzen zu. Diese bilden eine dicke Deckschicht, dass es in etwa fünfzig Jahren möglich sein wird, dieses Land zu betreten. Dieses „Verlandung“ macht Weerribben-Wieden zu etwas Besonderem.

Die Sumpf-Schwertlilie färbt die Ufer von Weerribben-Wieden im späten Frühjahr. Überall in der Gegend blüht diese schöne Uferpflanze. Im gleichen Zeitraum blühen viele Heuwiesen in der Region mit ihrer spektakulären Farbpalette.

Foto Philip Friskorn

Der seltenste Schmetterling der Niederlande kommt nur in Weerribben und seiner unmittelbaren Umgebung vor. Die Unterart Batavia ist auch im Rest der Welt nicht anzutreffen. Die ernsthaft vom Aussterben bedrohte Art liebt das sumpfige Moor von Weerribben-Wieden.

Foto Philip Friskorn

Gleich fünfzig Libellenarten surren in Weerribben-Wieden herum. Die Region ist dank der sibirischen Winterlibelle, der grünen Mosaikjungfer und der anmutigen Moosjungfer eine der tollsten Libellenregionen Europas. Eine Besonderheit ist der große Feuerfalter, der nur in dieser Region herumflattert.

Foto Philip Friskorn

Das Symbol des Nationalparks Weerribben-Wieden. In diesem Gebiet lebt die größte Otterpopulation der Niederlande. Doch nur Glückspilze bekommen dieses besondere Tier zu Gesicht.

Foto Philip Friskorn

Vielleicht ganz kurz erschrecken: eine vorbeiflitzende Schlange. Man braucht keine Angst vor der Ringelnatter zu haben, denn das scheue und nicht giftige Tier zieht es vor, den Menschen aus dem Weg zu gehen. In den letzten Jahren ist die Ringelnatter in Weerribben-Wieden zunehmend auf dem Vormarsch.